Montag, 28. Januar 2008

Über den Januar

Fish, Margery (1893-1969)
Der Januar ist weiß Gott kein langweiliger Gartenmonat. In diesem Monat der Hoffnung und Erwartung werden die Tage wieder länger und vorwitzige Primeln und Veilchen kündigen das Frühjahr an. Dicke Knospen zeigen sich zwischen dem bunten Bergenienlaub und überall sprießen neue Blätter aus dem Boden. Unter - und oberhalb der Erdoberfläche regt es sich, und für den Gärtner beginnt ein neues Jahr voller Überraschungen und Abenteuer... Viele Januarblüten sind so klein, dass man sie im Hochsommer kaum bemerken würde. Wenn der Garten jedoch kahl ist, wird jede winzige Blüte so bewundert, wie sie es verdient. Dann ist Zeit genug, in die Blüte zu schauen, ihre Feinheiten zu studieren und sie einem Kunstwerk gleich zu bestaunen.
Schön hat sie das gesagt!
Mehr über Margery Fish und ihren Garten gibt es HIER (engl.)

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Stiefmütterchen sind giftig - zumindest für Katzen!
Schön, was in Deinem Garten so wächst. Schrecklich, dass es da schon wächst. Eigentlich müsste es doch einen gefrorenen Boden, geschlossene Schneedecke geben, oder?

cu
Maggi

MiKö hat gesagt…

Ist aber nicht. Liegt´s an der globale Erwärmung? Ich finde es auch nicht gut. Viele Knospen von den Blumenzwiebeln schauen schon raus. Wenn´s noch lange so weiter geht und dann frier ist alles kaputt.
Stiefmütterchen sind übrigens essbar - zumindest für Menschen, werden gerne für Deko beim Dessert genommen.
Gruß
Mikö

Anonym hat gesagt…

Schöne Viola in Deinem Garten,aberich kann Euch beruhigen ,auch ein plötzlicher Frosteintritt mcht nichts kaputt,die Natur regeneriert sich immer wieder selbst,bei uns in Templin Blühen auch neben Schneeglöckchen , Winterlingen auch
schon die ersten Primeln. Auch die
Tulpen zeigen sich schon kräftig, ungewöhnlich für Ende Januar.
Gruß
RüS